"Meditation als gelebte Spiritualität"
von "G. B." (vom 15.09.2012)

Als Jugentlicher hatte ich viele Probleme mit den Lehrern und den Eltern.
Mit 11 Jahren erschien ein strahlendes Licht, als ich gerade auf dem Weg nach Hause war. Es sagte mir, dass ich meine Einstellung verändern muss, dann wird alles positiv werden. In diesem Moment wurde mir klar, dass die Schwierigkeiten von mir projiziert wurden. Der Fehler suchte ich nicht mehr im Aussen.

Ich fing an zu meditieren, so wie ich es als richtig empfand. Den Körper, die Gedanken und die Gefühle zu entspannen, mir ein strahlendes Licht, eine Lichtwelt vorzustellen und um Inspirationen zu bitten. Dies half mir, innere Antworten zu finden und ich konnte mich weiterentwickeln. Ich fing an mir vorzustellen, dass positive Erfahrungen in mein Leben treten, dabei veränderte ich mich selbst.

Einige Jahre später bekam ich den inneren Auftrag, eine Meditationsgruppe zu gründen. Ich fragte wie soll ich die Meditation vorbereiten. Die Antwort war, ich soll nichts vorbereiten, alles wird fliessen. Seit nunmehr 15 Jahren leite ich eine Meditationsgruppe und konnte erleben, wie das Geistige ins Physische wirkt, wenn wir bereit und mutig sind.

Für mich ist Meditation gelebte Spiritualität. Wir sind wunderschöne Lichtwesen, die zeitweise einen Körper angenommen haben, die das strahlende Licht und die göttliche Liebe in die Welt tragen können.

G.B.