Loslassen

 

Loslassen zu können ist wichtig, aber nicht einfach. Hier gibt es Tipps, Anregungen, Techniken und Methoden, die dir beim Loslassen helfen können. Vielleicht können dich auch unsere geführten Meditationen zum Download oder als Meditationstexte beim Loslassen unterstützen.

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"Im Fluss des Lebens"

In dieser Fantasiereise geht es darum, wieder mit dem Leben selbst und dem Lebensfluss in Einklang zu kommen. Dazu gibt es in der Fantasiereise auch einen richtigen Fluss, in dem wir baden, uns abspülen und uns erholen können und von dem wir vor allem lernen, all die unzähligen belastenden Dinge, die wir verbissen festhalten, wieder loslassen zu können, damit sie sich auflösen. Durch dieses Loslassen, was auch ein zentrales Thema dieser Traumreise ist, entwickeln wir Gelassenheit und lernen, uns wieder ganz auf die Geschehnisse und Gegebenheiten in unserem Leben einzulassen. Wir empfinden uns wieder als ein Teil des Lebens und können in Frieden mit dem Leben sein anstatt das Gefühl zu haben, stets gegen etwas oder für etwas kämpfen zu müssen.

 

Unsere Meditationen zum Loslassen als Meditationstexte

Die sind die Meditations-Phasen zum Loslassen aus unseren Meditationen,
die hier nur als Meditationstexte verfügbar sind:

 

Loslassen - Inhalts-Übersicht

Dies sind die Themen der Unterseiten vom Verzeichnis "Loslassen" hier auf 1-meditation.de:

 

Loslassen in unseren Meditationen

In unseren Meditationen geht es in erster Linie darum, dass wir die ganzen Themen, Probleme und Aufgaben des Alltags loslassen, damit wir unseren Geist frei bekommen, still werden, unsere Absicht fokussieren und spirituelle Erfahrungen machen können.

Zusätzlich ist es ein wertvoller Effekt der Meditation, wenn wir uns danach klarer, befreiter und leichter fühlen, weil wir belastende und verbrauchte Energien losgelassen haben.

 

Vom Festhalten zur "Los-Gelassenheit"

Nicht den Halt verlieren!

Es geht nicht nur darum, dass wir eine Sache, eine Rolle, eine Person oder eine Thematik festhalten, weil wir sie nicht loslassen wollen. Es geht auch darum, dass wir diese Sache, Rolle oder Person brauchen, um uns daran festzuhalten. Wir sind es selbst, die Halt benötigen. Wir wollen uns selbst an etwas oder an jemanden festhalten.

Die Voraussetzung zum Loslassen

Darum ist es zunächst einmal notwendig, dass wir selbst Halt finden - und zwar in uns selbst. Das ist die grundlegende Voraussetzung dafür, dass wir andere Dinge und vor allem andere Personen loslassen können. Es bringt nichts, wenn eine Frau es schafft, ihren geliebten Ex-Mann endlich loszulassen, indem sie sich an einen anderen festklammert, um wieder Halt zu bekommen. Dann beginnt das selbe Schlamassel wieder von vorne.

Meditation als Lösungsweg

Und genau das ist einer der Gründe, warum wir unsere Meditationen machen. Dabei können wir die Erfahrung machen, dass in uns selbst eine kontinuierliche Kraftquelle und Orientierung ist, an der wir uns festhalten und anbinden können und zwar für immer, egal was auch geschieht - unser ganzes Leben lang und noch darüber hinaus.

Das Ziel

Wenn wir unser göttliches Sein in uns selbst erst einmal entdeckt haben, brauchen wir keine anderen Menschen, keine Rollen, Prinzipien, Dogmen oder materiellen Dinge mehr, um uns daran festzuhalten.

Nur so kommen wir letztendlich
vom verkrampften Festhalten zur entspannten Los-Gelassenheit.

 

Praktisches Loslassen: Techniken und Methoden

Wenn wir ein Thema loslassen wollen, dann müssen wir es auch durchleben und ihm Ausdruck verleihen. Dieses Thema ist in der Regel mit Emotionen behaftet und solange wir diese Emotionen unterdrücken oder negieren, unterdrücken wir auch das Thema. Es möchte eigentlich in uns aufsteigen und sich befreien, doch wir drücken es immer wieder herunter. Deshalb werden wir es nicht los.

Es gibt verschieden Möglichkeiten, die Emotionen auszuleben und so die Probleme loszulassen. Auch wenn sie hier als Einzel-Techniken dargestellt sind, so kann man sie auch wunderbar miteinander kombinieren. Nutze einfach das, was für dich stimmig ist.

 

Belastendes ausatmen

Du kannst deine Atmung praktisch nutzen, um etwas loszulassen: Atme tief ein und verbinde diesen Atemzug mit dem Thema, das du loslassen willst. Versuche dabei möglichst viel Gefühl in den Atem zu legen. Stell dir vor, wie sich dein Problem in die Atemluft übergeht. Dann atmest du dein Problem einfach aus. Das funktioniert wirklich. Wichtig dabei ist deine Absicht. Du kannst dabei auch seufzen, wenn es für die stimmig ist.

Du kennst doch das Phänomen, dass die ausgeatmete Atemluft wie weißer Nebel aussieht, wenn es draussen sehr kalt ist. Stell dir dein Problem wie einen solchen ausgeatmeten Nebel vor, nur dass dieser negative Nebel nicht unbedingt weiß ist.

Fühle in dich hinein. Wahrscheinlich hast du dein Problem mit einem Atemzug noch nicht ganz weggeatmet, aber du wirst sicher eine Erleichterung spüren. Einen Teil deines (emotionalen) Ballastes hast du definitiv ausgeatmet. Wenn sich dann wieder genug Emotionen deines belastenden Problems im Brusraum angesammelt haben, atmest du sie mit einem weiteren tiefen Atemzug wieder aus.

Das ist keine ungewöhnliche Technik, sondern ein ganz normales instinktives Verhalten, wenn man mit seinen Emotionen verbunden ist und ihnen auch erlaubt, sich zu äußern. Wir erleben diese Atemweise, wenn jemand sehr intensiv geweint hat und sich nun wieder fängt. Dann ist dieses tiefe Atmen des Loslassens häufig noch von dem Beben oder Vibrieren des Schluchzens gepägt.

 

Die Stimme zum Loslassen verwenden

Unsere Stimme ist ein ideales Instrument, um unseren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Es ist so befreiend, das auszusprechen, was uns bewegt und was wirklich in uns vorgeht. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn wir dabei unserer Stimme erlauben, auch unsere Gefühle zu kommunizieren.

Wenn du willst, kannst du auch schreien.

Am schönsten ist jedoch die höchste Ebene, auf der wir unsere Stimme nutzen können: Das Singen. Dabei geht es nicht darum, sich vorsichtig an die Töne heranzutasten und möglichst gerade zu singen, sondern dem Kehlkopf freie Hand zu geben und ihn voll erklingen zu lassen.

 

Heul doch!

Es ist uns peinlich und es zeigt Schwäche. Deshalb haben wir das Weinen aus unserem Alltag verdrängt. Doch damit verzichten wir auf unser natürlichstes und wirkungsvollstes Instinktverhalten, wenn es darum geht, negative oder belastende Emotionen loszulassen und auszuspülen.

 

Da lach´ ich drüber!

Lachen ist auch eine Super-Methode, um etwas loszulassen. Es ist sehr verwandt mit dem Weinen: Auch hier wird unser Brustraum durchgeschüttelt, sodass unsere dort verpackten alten Emotionen herausfallen wie reife Äpfel. Außerdem kann man dabei auch über die Tränendrüsen entgiften.

Mehr Informationen dazu, wie man sich durch Lachen und Singen befreien kann unter www.sinn-des-lebens.eu - speziell unter Lebenssinn.

 

Sich körperlich abreagieren

Wenn du intensive Emotionen ausleben willst, um etwas loslassen, so hilft es auch sehr, wenn du dich körperlich abgeagierst. Besorgt dir einen Boxsack, klebe dir das entsprechende Foto darauf, schreie ihn an und verprügele ihn. Das tut gut und schafft Ausgeglichenheit. Hierbei handelt es sich um eine bewährte Methode zum Stressabbau.

Aber auch jede andere sportliche Betätigung kann helfen. Alles was körperliche Anstrengung (möglichst auch Leidenschaft) hervorruft und gut tut ist sinnvoll. (Zum Beispiel: Joggen, Rebounding, Tanzen, Reiten, Ballspiele, ...)

 

Loslassen durch vorübergehendes Weglegen

Wenn du viele Dinge in deinem Kopf hast, die dich beschäftigen oder ablenken und so am Entspannen hindern, so verschiebe sie einfach auf einen späterliegenden Termin. Beispiele: "Darüber ärgere ich mich heute Abend nach dem Abendbrot - wenn ich dann noch Lust dazu habe." oder "Um dieses Problem kümmere ich mich morgen früh zwischen 8:00 Uhr und 8:30 Uhr." Dann fällt es uns leichter, sie jetzt loszulassen.

Noch sinnvoller und dauerhaft effektiver ist es, die unangenehmsten und belastensten Aufgaben stets zuerst zu erledigen, dann können wir uns entspannen und locker flockig die anderen Aufgaben meistern oder uns erfolgreich ganz der Entspannung widmen.

 

 
 
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